Ein Kinofilm der Eindrücke

13. November 2024

James Ian MacAnderson

„Die Fotografie und der Film leben vom Wandel der Zeit!“, dieser Gedanke kam mir kürzlich in den Sinn, als ich gerade die Mariahilfer Straße entlang flanierte. Wenn auch die Technik immer wieder neu ist, schlummerte doch von jeher eine uralte Geschichte darin, bewegende Eindrücke zum Ausdruck zu bringen. 

„In einem dunklen Raum tanzte das flackernde Licht eines alten Flimmerkastens. Der Film schlängelte sich eilends durch das Gerät, um von einem verchromten Objektiv an die Wand geworfen zu werden. Weißes Licht in der Dunkelheit.“

Heiterkeit und Zweifel sind in jedem Gesicht verborgen.

Dieses bezaubernde Lächeln.

Und Tränen.

„Du hast mein Herz berührt!“, dachtest Du wohl gerade im Moment der Freude.

Zugleich wird dadurch in gleicher Weise tiefe Traurigkeit zum Ausdruck gebracht.

Eine gute Kommunikation macht ein gutes Bild.

Es ist Zuhören und Verstehen.

Es ist ein aufrichtiges Interesse.

Es bedeutet, sich Zeit zu nehmen.

Viel Zeit.

Der Wunsch aber, diese Empathie zu verwirklichen, lässt etwas Besonderes entstehen.

Das macht uns Menschen zu dem, was wir sind: liebenswert.

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