Willkommen

James Ian MacAnderson

Fotograf, Kameramann & Texter

Kontakt

Der Kameramann

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MacAnderson Film

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Die Geschichte spielt in Wien.

Warum ausgerechnet in Wien?

Okay! Ich verstehe schon.

Natürlich könnte es überall sein, überall auf dieser Welt.

Paris, Rom, Berlin, London oder New York.

Ja, diese Städte solltest Du schon einmal gesehen haben.

Dennoch ist die Einzigartigkeit Wiens nicht nur dadurch begründet, das Du Dich unweigerlich in das Jahr 1900 zurückversetzt fühlst.

Es liegt auch an einer bestimmten Unbeschwertheit, Gelassenheit, am Kaffee und am Wiener Schmäh.

Ich höre sehr gerne die vielen Geschichten, die mir immer wieder einmal erzählt werden.

Manchmal ist es nur eine kleine Anekdote, wenn jemand an mir vorbeigeht.

An anderen Tagen eine Lebensgeschichte, die sehr bewegend ist.

Es sind ganz normale Menschen, die ich vollkommen unerwartet treffe.

Gerade dieses Sammelsurium aus Künstlern auf der eine Seite und den Geschäftstüchtigen auf der anderen Seite, die sich einbinden in das Flair des Wieners, der im Café sitzt oder shoppen geht in Verbindung mit den vielen fremden Nationen, die millionenfach die Stadt bevölkern, lassen einen großen Schatz entstehen.

Am Donaukanal ist ein Platz für die Verliebten zu finden.

In der Hofburg wohnt der Kaiser.

Hier und dort erlebe ich jene fröhliche Kunst, die in ihrer Harmonie Lebendigkeit beschreibt.

Auch wenn die Gassen manchmal noch so klein sind, scheint jeder Pflasterstein dies erlebt zu haben.

Wien ist eine Stadt, die etwas Aristokratisches und Erhabenes hat.

Spannend oder überraschend.

Jeder kann sich darin durchaus selbst erkennen.

Das ist die Wiener Romantik und a bisserl Toskana.


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Ein Kinofilm der Eindrücke

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„Die Fotografie und der Film leben vom Wandel der Zeit!“, dieser Gedanke kam mir kürzlich in den Sinn, als ich gerade die Mariahilfer Straße entlang flanierte. Wenn auch die Technik immer wieder neu ist, schlummerte doch von jeher eine uralte Geschichte darin, bewegende Eindrücke zum Ausdruck zu bringen. 

„In einem dunklen Raum tanzte das flackernde Licht eines alten Flimmerkastens. Der Film schlängelte sich eilends durch das Gerät, um von einem verchromten Objektiv an die Wand geworfen zu werden. Weißes Licht in der Dunkelheit.“

Heiterkeit und Zweifel sind in jedem Gesicht verborgen.

Dieses bezaubernde Lächeln.

Und Tränen.

„Du hast mein Herz berührt!“, dachtest Du wohl gerade im Moment der Freude.

Zugleich wird dadurch in gleicher Weise tiefe Traurigkeit zum Ausdruck gebracht.

Eine gute Kommunikation macht ein gutes Bild.

Es ist Zuhören und Verstehen.

Es ist ein aufrichtiges Interesse.

Es bedeutet, sich Zeit zu nehmen.

Viel Zeit.

Der Wunsch aber, diese Empathie zu verwirklichen, lässt etwas Besonderes entstehen.

Das macht uns Menschen zu dem, was wir sind: liebenswert.

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Sommergefühle 

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Am frühen Morgen war es ruhig in der Stadt. Ich hörte das Rauschen der Blätter. Vereinzelt ein paar Vögel, die von Ast zu Ast hüpften und den Tag begrüßten. All dies ließ eine kleine Sinfonie entstehen. Eine Melodie, die entspannend und belebend zugleich erschien.

Unter einem großen Baum ließ es sich gut verweilen.

Was kann es schöneres geben, als im Sommer auf einer Parkbank zu sitzen?

Im Grünen und sei es nur, um ein schönes Buch zu lesen …

„…oder mit meinen besten Freundinnen einkaufen gehen!“, ergänzte ein brünettes Mädchen.

Die Mädchen machten gerade ein paar Bilder an einem sonnigen Tag.

„…da können wir ein paar schöne Erinnerungen festhalten!“, sie drehte sich noch einmal zu mir um.

Das Museumsquartier ist ja auch ein passender Ort für einzigartige Impressionen.

Doch gibt es hier noch viel mehr zu erleben. 

„Gerne besuche ich die Abendveranstaltungen, die vor allem im Sommer ein Erlebnis sind.“, kam mir dabei in den Sinn.

Etwas später ging ich weiter zur Mariahilferstraße.

Es war Samstag und ein wunderschönes Wochenende stand vor der Tür. 

Das Wetter war traumhaft.

Entgegen den letzten Tagen.

Im Rauschen der vielen Unterhaltungen um mich herum ließ es sich ein wenig träumen: 


„In Gemeinschaft mit meinen besten Freunden entstand bereits seit geraumer Zeit eine angenehme Gewohnheit: Die Sommerfrischler sind wieder unterwegs. Unser Treffen fand in alter Gewohnheit am Donaukanal statt, jeweils am letzten Sonntag im Monat. An der schönen blauen Donau ist es sehr romantisch. Fast schon wie an der Adria in Italien. In meiner Jugendzeit hatte meine Familie dort oft ihre Ferien verbracht. Das Flattern der Fahnen erzeugten gerade das Geräusch eines alten Windjammers, als meine Gedanken wieder zurückkehrten in die Wirklichkeit.“

Plötzlich bemerkte ich wieder die 3 attraktiven Frauen von gerade eben.

Ein kurzer Augenblick zauberte ein freundliches Lächeln in ihre Gesichter.

Einfach drei Mädchen, die eine schöne Zeit hatten.

Und meine Worte, die davon erzählten.

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Bunte Glasperlen 

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„In den unendlichen Weiten zwischen der Dunkelheit und dem Licht wandern die Delphine und Wale und bewachen eine Fülle von Schätzen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zum Einklang, zur Freude, um in Ruhe zu verweilen und doch sind sie in ständiger Bewegung. Gemeinsam mit den großen Gestaltern der 7 Meere prägen sie die unvergleichliche Farbe unseres Planeten. Fernab von all dem thronen die mit Schnee angezuckerten, majestätischen Berge im ewigen Eis.“

Ich sah kleine Schattenspiele, als ich ein paar Murmeln in meiner Hand hielt.

„Irgendwie sind sie ja auch kleine Planeten, die im tiefen Weltall funkeln.“

Im Schatten der Bäume lagen noch weitere bezaubernde Farbwelten verborgen. „Einzigartigkeit in Vollendung!“, fand ich in tiefer Anerkennung ihrer faszinierenden Eleganz.

„Manchmal gestalte ich bunte Glasperlen auf meine eigenen Fotos als Teil meiner künstlerischen Arbeit. Dadurch erreiche ich eine räumliche Tiefe, die bei einer klassischen Darstellung verloren gehen kann. Es entsteht eine Lebendigkeit eines laufenden Bildes, wie die ersten Kinofilme früher ja einmal genannt wurden.“

Die kleinen Mosaike leuchteten in den zauberhaftesten Tönen, immer wenn die Sonnenstrahlen sie berührten.

„Kannst Du Dich an diese süße kleine Schachtel erinnern, die Du als Kind hattest, gesammelt mit all Deinen besonderen Schätzen?“, fragte mich ein guter Freund einmal.

„Natürlich Murmeln. Aber auch Steine, die ich zunächst in meiner Hose aufbewahrt habe.“, als wäre gerade eine Verbindung der Gegenwart mit der Vergangenheit entstanden.

In meinem eigenen Gedächtnis lagen die Jugendromane von Jules Verne und Alexandre Dumas verborgen. Doch fand ich meine eigenen Abenteuer auf meinen Reisen. Selten spannender, aber betörend.

„Einige Fotos zur Erinnerung, verbunden mit vielen Worten. Etwas Geld, meist aus dem Urlaub, als es noch verschiedene Währungen in Europa gab.“, erzählte mein Freund weiter.

„Und Briefe.“, antwortete ich.

Aber das ist eine andere Geschichte.

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Naschmarkt 

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Unterwegs zu sein erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Natürlich hätte mein Berufsschullehrer treffendere Worte gefunden:

“Ein Buch ist das Gedächtnis der Menschheit und eine Reise ist ein Sack voller Talente!“ 

(Das Talent leitet sich von talanton (griech.) ab und war ursprünglich eine antike Maßeinheit. In der heutigen Zeit beschreibt man damit gerne eine Begabung vor allem in künstlerischer Hinsicht.)

In Shanghai ging gerade die Sonne auf. Die Händler waren wie zu jeder Zeit dabei, ihre Waren zu verkaufen. Die berühmte Uferpromenade “The Bund” vereinte ein rustikales und modernes Leben mit der futuristischen Skyline des 21. Jahrhunderts.

Ich verweilte eine gewisse Zeit im Yu-Garten, um etwas Ruhe zu finden in der Stadt der Superlative. Im Zentrum bewunderte ich zuvor den Shanghai Tower und den mit seinen rosa Kugeln bekannten „Oriental Pearl Tower“.

Dennoch liegt in der Perle des Ostens immer noch das alte Fischerdorf verborgen.

Die Menschen in der größten chinesischen Metropole empfand ich als besonders gastfreundlich, hilfsbereit und sehr höflich. Leider ist der ewig währende Smog sehr belastend. Die Luft ist nur selten wirklich klar und das Atmen wird dadurch unerträglich.

Ich musste kurz lachen, als mir diese Erinnerungen in den Sinn kamen, als ich kürzlich wieder den Naschmarkt besuchte.

“Hey Paparazzi, willst Du probieren?”, fragte mich ein Verkäufer und streckte mir eine süße Köstlichkeit entgegen.

Obwohl ich höflich verneinte, gefällt mir dieser einzigartige Ort im Herzen Wiens.

Die wunderbaren Düfte aus Speisen unterschiedlicher Herkunft sind einzigartig.

„In der Luft liegt eine zarte Kombination aus Kräutern und Gewürzen, die Deine Gedanken schnell forttragen kann.“, dachte ich mir.

Ich blickte kurz zur Secession und wusste:

„Tatsächlich trifft sich hier die ganze Welt.“

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Projekt


Im Herbst 2024 startet mein neues Projekt.

Warum geht’s?

Ein Roadmovie ist eine absolut geniale Möglichkeit, um künstlerische Gestaltungen in Bild und Ton auf eine ganz besondere Art und Weise umzusetzen! 

Das wird ein Riesenspaß, den ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet! 

Also seid dabei und erlebt mit mir diese einmalige Reise voller atemberaubender Eindrücke!

In meiner geliebten Wahlheimat Wien starte ich im Oktober 2024 meine Tour – und während ich darüber nachdenke, frage mich schon heute ganz ungeduldig:

"Welche spannende Eindrücke und Erlebnisse werden mich wohl auf meinem Weg erwarten?"

Von Wien aus geht es auf einer fantastischen Reise durch Österreich entlang der malerischen Donau, bis ich die atemberaubende Dreiflüssestadt Passau erreichen werde.

Auch freue ich mich darauf, die beeindruckende Landschaft des Bayerischen Waldes zu entdecken. Gegen Ende des Jahres werde ich letztendlich in der geschichtsträchtigen Stadt Regensburg ankommen.



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